Die letzte Bezirksratsitzung (30.01.2019) war gut besucht und fand wieder im Freizeitheim Linden statt.
Dabei stellte sich Polizeikommissarin Judith Häring als neue Kontaktbereichsbeamtin im Stadtbezirk vor. Sie dient als polizeiliche Ansprechpartnerin und setzt sich für die Bürger ein. Sie folgt ihrem Vorgänger Polizeikommissar Abdullah Mermi.
Kontakt:
Judith Häring, 0511 109-3986,
>> Judith.haering@polizei.niedersachsen.de


öl/01.02.2019
Der vorige Kontaktpolizist hatte der Presse gegenüber erklärt, dass er Straftaten, von denen er erführe, trotzdem verfolgen müsse. So vereinfacht kann er das natürlich seinen türkischen Mitbürgern weismachen, die dem Bericht nach (obwohl eigentlich total unwahrscheinlich) auch gerne Auskünfte über Verkehrsregeln einholen (von Sperrmüll war dort jetzt noch nicht die Rede). Der war ja damals voll auf Türken-Integration getrimmt (das Projekt wurde offenbar ergebnislos aufgegeben), während man beim jetzigen Blondschöpfchen ja noch mal sehen muss.
Der Vorige war der hier:
http://www.haz.de/Hannover/Aus-den-Stadtteilen/West/Linden-Mitte-Kommissar-Abdullah-Mermi-bietet-Sprechstunde-fuer-Migranten
Jedenfalls ist die Polizei nicht dazu verpflichtet, sämtliche Straftaten oder gar Ordnungsdelikte zu verfolgen. Unter den Straftaten sind die „Offizialdelikte“ die schweren, die von Amts wegen auf jeden Fall verfolgt werden müssen, aber zum Beispiel Beleidigung, Bedrohung, Körperverletzung oder üble Nachrede sind nur „Antragsdelikte“, die normalerweise nicht strafverfolgt werden, wenn das Kriminalitätsopfer keinen Antrag stellt.
P. S., und ich weiß nicht, ob es von großer Bedeutung ist, aber die neue Bezirkskontaktbeamtin ist beim Land angestellt, nicht bei der Kommune, und erhält auch entsprechend ihre Weisungen von „außerhalb“.