Titelbild: Plakate am Wohnprojekt Stadtteilleben in der Fröbelstr.. Gewaltbefürwortende Inhalte sind dabei.
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In Linden-Nord wurden gewaltbefürwortende Plakate öffentlich verklebt. Nach der Auflistung von zehn Gewalttaten ab 2012 heißt es dort, dass „Fortsetzung folgt“. Abschließend wird „mitverantwortlichen“ gedroht.
>> Plakat als PDF zum besseren Lesen
Der folgende Demoaufruf wurde gemeinsam mit vorstehendem Gewaltplakat im Stadtbezirk verklebt.
Im Folgenden ein Beispiel einer Gewaltverherrlichung angesichts der Scheibeneinwürfe bei REWE dieses Jahr.
Anfang Februar, 06.02.2018, wurden auf fünfzig Meter länge nahezu sämtliche Scheiben bei REWE in der Limmerstraße eingeschlagen. In Veröffentlichungen von Polizei und Medien wurde die Linksautonome Szene dafür verantwortlich gemacht. Es tauchte in Linden-Nord ein Plakat auf, das kaum noch einen Zweifel an einer linksautonomen Einordnung und Urheberschaft lässt. Es bekennt sich inhaltlich und lustvoll zu dieser REWE-Scheibenzerstörung.
Zitat: „Vor Kurzem hat es endlich mal wieder geknallt. Ein paar
Fensterscheiben des Rewemarktes mussten dran glauben –
uns hat das ein breites Lächeln ins Gesicht gezaubert.
Dankeschön dafür! <3“
Siehe auch >> Stadtteilleben Fröbelstr.: „WIR SIND ALLE GEFÄHRDER*innen“ – eine Indiziensammlung
Andere Sichtweisen sind willkommen
Klaus Öllerer
09.11.2018
Und da schimpft man immer über die AfD, die angeblich zu Gewalttaten aufruft. Es sind die linksautonomen Kreise, die Gewalt ausüben und nicht die Rechten.
Nicht, dass ich Gewalt gutheiße.
Möchte trotzdem darauf hinweisen, dass es auch gewalttätig ist, wenn Finanzhaie Menschen mit überzogenen Mieterhöhungen auf die Straße setzen. Das sieht man natürlich nicht so wie eine eingeschlagene Scheibe, ist aber trotzdem brutal.
Meinen ersten Zahnarzt und Arzt überhaupt mit skrupellosen Fehlauskünften und lapidarer Behandlung hatte ich übrigens in der Limmerstraße 98, über die hier schon berichtet wurde. Eine schlechte Zahnbehandlung kann Lebensjahre kosten, wenn andere Umstände dazu kommen. Solch eine Gesundheitsversorgung wünsche ich nicht mal meinen Feinden. Bei Bedarf nenne ich gerne Details. Der Zahnarzt sitzt dort hinter Panzerglasscheiben, über denen auf sarkastische Weise „Autonomes Zentrum“ gesprayt ist, weil das zuvor dort stehende Haus mal besetzt worden war.