22. Dezember 2020

Noch ist gut durchkommen – auch mit Kinderwagen oder Rollatoren. Das kann sich jedoch jederzeit ändern.

Noch ist ein Durchkommen möglich …
…, was im Februar 2020 damals nicht so einfach war.

22.12.2020

Kommentare

  1. Der Betreiber Mo-Bike (Silber-Orangenes Leihfahrrad) hat seinen betrieb in Hannover doch eingestellt und eigentlich seine Räder eingesammelt, was macht das Rad also noch in Linden? Hatte es etwa wer im Hinterhof oder Keller abgestellt???

  2. Ist das jetzt eigentlich das Problem der vielen Fahrräder oder eher das Problem der sackdämlichen Hohlbratzen, die meinen, Leihrräder immer und überall umschmeißen zu müssen?!?🤔

    1. Gegen die Fahrräder an sich weiß ich nicht viel zu sagen, aber ich lief mal hinter einem Typen her, der alle Leihfahrräder, an denen er entlang kam, mit einer lässigen Geste im Vorbeigehen mal umkippte. Bei den Tretrollern muss man da ja nur mal mit dem Mantel dranstoßen, dann fallen die gleich um.

      Übrigens fuhr ich neulich Rad in der Stadt, zugeparkte einspurige Anwohnerstraße, während mich ein Auto kreuzen wollte. Ich fand es zu schnell, weswegen ich die linke Hand raushielt und so mühelos auch den Außenspiegel erwischte. – Tock! – 1,50 m Abstand sind gesetzlich vorgeschrieben, Freundchen, und wie lang ist mein Arm, und was wäre, wenn ich mir jetzt noch die Hand verletzt hätte? – Der Autofahrer fuhr aber ohne Unterlass weiter, als ob er solche Situationen zuvor schon gewohnt war.

      Die Typen denken noch, man müsste vom Rad absteigen, wenn sie vorbei wollen.

      1. Eigenschaften wie Mitdenken und Sichzurücknehmen kommen immer mehr aus der Mode.
        Zeitgeist nennt man das wohl auch, in diesem Fall befeuert von Ich, Ich, Ich in den Medien und der Werbung („Ich bin es mir wert“, „Du darfst“ usw).
        Aber wenn diese Leute selbst auf der Klappe liegen, haben sie überhaupt keine Hemmungen, ganz laut „Warum hilft mir denn keiner?!“ zu brüllen.